Systematische klinische Untersuchung
Oft der letzte Strohhalm für "hoffungslose Fälle": endlich der richtige Befund.
Viele Patienten haben eine wahre Odyssee an Arzt- bzw. Therapeutenbesuchen hinter sich. Bis endlich eine umfassende Untersuchung die Wurzel des Problems identifiziert. Denn nur wer die Ursache des Schmerzes / der Beschwerden kennt, kann auch erfolgreich therapieren. In meiner Praxis hatten wir schon viele Fälle, in denen wir Patienten helfen konnten, die selbst nicht mehr an eine Besserung geglaubt hatten.
Zeitintensiv. Umfassend. Aufwendig. Aber es zahlt sich aus.
Zu Beginn einer Behandlung starte ich mit einer präzisen Anamnese und klinischen Untersuchung. Damit ich nicht nur den Schmerzgenerator ermittle, also jene anatomische Struktur, die schmerzt oder andere Beschwerden auslöst. Sondern vor allem die Ursache. Auch die in Folge des Schmerzes entstandenen Verkettungen an Funktionsstörungen müssen aufgedeckt werden. Ein aussagekräftiger Befund ist unerlässlich für eine erfolgreiche Behandlung.
Mit der 3-jährigen Qualifikation „Orthopädische Medizin“ bei der "International Academy of Orthopedic Medicine" und der ebenfalls 3-jährigen Qualifikation „Manuelle Medizin“ bei der DGMM (Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin) habe ich die für diese wichtige klinische Untersuchung notwendigen wissenschaftlichen Kenntnisse und Fertigkeiten erworben. Sie befähigen mich, die Ursache für (immer wiederkehrende) reversible Beschwerden zu ermitteln.
Eine "wasserdichte" Logik der klinischen Untersuchung.
Die nichtoperative Orthopädie ermöglicht auf der Basis des umfassenden Befundes eine sehr hohe Effektivität der konservativen Therapie. Die auf das Wesentliche konzentrierte und streng an der funktionellen Anatomie orientierte Untersuchungsmethodik führt zum sicheren Befund.
Der Unterschied der Orthopädischen Medizin zu anderen Methoden: „... die systematische und logische Vorgehensweise bei der klinischen Untersuchung, die den Verhältnissen des Bewegungsapparates so ideal entspricht, dass ihre bewusste und konsequente Anwendung zwangsläufig zu herausragenden diagnostischen und therapeutischen Ergebnissen führen muss." (Obermedizinalrat Dr. Peter F. Hirschfeld, einer der Pioniere der Orthopädischen Medizin in Europa).